Vor Kurzem besuchten CDU-Landratskandidat Marco Prietz und CDU-Bürgermeisterkandidat Stefan Imbusch das Familienzentrum PaNaMa im Gemeindehaus der Auferstehungs-Gemeinde im Neuen Feld. Dort sprachen sie mit Leiterin Ina Müller und Projektkoordinator Björn Metzner über aktuelle Themen und Herausforderungen.
PaNaMa ist ursprünglich eine rein ehrenamtlich betriebenes Familienzentrum gewesen. Mittlerweile sind die Angebote stark ausgeweitet worden, sodass mit Ina Müller und ihrer Kollegin Regina Hesse zwei hauptamtliche Mitarbeiterinnen beschäftigt werden, die die umfangreichen Angebote koordinieren. Ein weiteres Mitglied im Team ist Björn Metzner, der ein Projekt mit ehrenamtlichen Familienpaten betreut, das von der Aktion Mensch finanziell gefördert wird.
Der Landkreis finanziert das Familienzentrum zu einem großen Teil. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Rolle von PaNaMa als sogenanntem Kompetenzzentrum für Frühe Hilfen. Der Einrichtung obliegt die Koordination dieser Angebote für Bremervörde, Gnarrenburg und die Geestequelle. „Öffentliche Gelder sind auch im sozialen Bereich immer erheblich besser in der Prävention angelegt als in der Nachsorge von entstandenen Fehlentwicklungen“, betonte hierzu Landratskandidat Marco Prietz. Ihm sei es daher wichtig, die Familien durch das Netzwerk der Frühen Hilfen im ganzen Landkreis zu unterstützen. Das ehrenamtliche Engagement innerhalb der Einrichtungen sollte dabei durch ein möglichst unbürokratisches Umfeld gefördert werden.
Bürgermeisterkandidat Stefan Imbusch zeigte sich beeindruckt von den zahlreichen Angeboten von PaNaMa: „Ich will mich für eine familienfreundliche Stadt einsetzen – und das was hier geleistet wird, ist ein Musterbeispiel, wie das funktionieren kann!“ Ehrenamtliches Engagement gelte es kontinuierlich zu fördern – nicht immer nur für kurze Projektzeiträume. Aus Sicht von Imbusch sind das PaNaMa-Familienzentrum und der benachbarte Stadtteilladen der Kirchengemeinde wichtige Einrichtungen, um die im Bereich des Neuen Feldes auch aktuell öffentlich diskutierten leider vorhandenen sozialen Konflikte zu entschärfen und eine gute Nachbarschaft zu fördern.