Der Bau der A20 ist eines der wichtigsten Projekte für unsere Region. Weitere Verzögerungen dürfen wir uns nicht erlauben, da wir sonst weiter von den urbanen Zentren abgehängt werden. Die Kritik des Umweltverbandes BUND weisen wir zurück.
Oliver Grundmann, Abgeordneter des Deutschen Bundestages: „Die Küstenautobahn wird einen starken Impuls zur Stärkung unserer Region auslösen. Schnelle Erreichbarkeit ist essentiell für unsere Wettbewerbsfähigkeit!“ Die wirtschaftlichen Entwicklungen entlang der Autobahnen seien unbestreitbar: „Autobahnen sind und bleiben die Lebensadern unserer Volkswirtschaft!“
Das Planungsverfahren für einen Autobahnbau ist leider inzwischen so umfangreich und kompliziert geworden, dass es sich – wie im Fall der A20 – jahrzehntelang hinziehen kann. Dies liegt u.a. auch an den hohen Umweltstandards, die eingehalten werden müssen. Alleine im Raum Bremervörde sind ca. 100 Hektar für Kompensationsmaßnahmen vorgesehen – hier werden u.a. im Kornbecksmoor Flächen wiedervernässt. Hinzu kommen zahlreiche Maßnahmen zum Schutz der Tiere rund um den Trassenverlauf, wie z.B. sog. „Grün-Brücken“. Dass der BUND dies in seiner neuesten Stellungnahme unter den Tisch fallen lässt, halten wir für äußerst kritisch. Durch die permanent steigenden Baukosten wird auch die Küstenautobahn von Jahr zu Jahr teurer. Umso wichtiger ist es, dass es nun so schnell wie möglich mit dem Bau losgeht.
Die A20 ist nicht nur überregional wichtig, sondern auch ganz besonders für Bremervörde. Der Abschnitt 6 wird als Umfahrung für die Stadt fungieren. Bisher läuft der überregionale Schwerlastverkehr mitten durch das Stadtzentrum. „Bremervörde braucht die A20“, betont Bürgermeisterkandidat Stefan Imbusch. Einerseits um die Innenstadt vom LKW-Verkehr zu entlasten und andererseits um die Anbindung der Unternehmen zu verbessern. „Mein erstes Projekt als Bürgermeister wird die Ausweisung von Gewerbegebieten in der Nähe der Anschlussstellen zur Autobahn sein“, so Imbusch. „Das ist eine riesige Chance für unsere Stadt!“