Bürgermeisterkandidat Stefan Imbusch informiert sich über die aktuelle Lage
Keine Klassenfahrten, Beherbergungsverbot, Videokonferenz statt Tagung – das Jugendhotel Ostel hatte keine leichte Zeit während der Corona-Pandemie. Für Bürgermeisterkandidat Stefan Imbusch ist die Zukunft des Ostels ein wichtiges Thema – schließlich ist die Stadt Bremervörde Mehrheitsgesellschafter. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung Mathias Betz und dem Geschäftsführer Carsten Nitschke sprach er über die aktuelle Lage und die weitere Entwicklung.
“Wir blicken trotz der schwierigen Zeiten optimistisch in die Zukunft“, so Nitschke. “Es wurden viele Baustellen in den letzten Monaten beseitigt und der Betrieb strategisch und operativ neu aufgestellt. Das wird sich insbesondere in der Zukunft positiv auf das Ergebnis auswirken und die Überlebensfähigkeit des Ostel am Markt sicherstellen”, ist er überzeugt.
Das Jugendhotel habe die Pandemie genutzt und acht weitere Zimmer zu Familienzimmern umgebaut. Durch die weggefallenen – und weiter wegfallenden – Klassenfahrten bietet sich insbesondere für Familien mit kleinem Urlaubsbudget nun eine neue Urlaubsmöglichkeit in Bremervörde. Neue Anbieter für Gruppenfahrten und Inklusionsreisen wurden ebenso akquiriert wie das Programm für Tagungen und Seminare um tolle “Teamspirit-Angebote” erweitert wurde. So bietet sich zum Beispiel für Gruppen nach Veranstaltungen die Möglichkeit, zusammen Pizza im Holzbackofen zu backen oder beim Grillen den Abend ausklingen zu lassen. Die Zusammenarbeit mit dem NABU wurde gefestigt und ausgebaut. Regelmäßiger Austausch trägt zu kreativen Ideen für Bildungs- und Beherbergungsangebote bei.
Für Mathias Betz ist klar: “Das Ostel ist ein großartiges Angebot in unserer Stadt. Beim Wort Jugendhotel denken viele noch an ihre damaligen Jugendherbergen zurück – das ist mit dem Ostel überhaupt nicht vergleichbar. Dies ist ein modernes und hoch attraktives Angebot für alle Generationen!”
“Wir haben uns in den letzten zwei Jahren intensiv mit dem Ostel beschäftigt. Wir konnten diese wichtige Einrichtung sichern und müssen sie jetzt weiter unterstützen”, betonte Bürgermeisterkandidat Stefan Imbusch. Er dankte Geschäftsführer Nitschke für sein Engagement. Ihm sei anzumerken, wie sehr er “für seinen Job brenne” und diesen mit Leidenschaft angehe.