Für die Kreistagswahl bilden die Samtgemeinden Selsingen und Geestequelle sowie die Gemeinde Gnarrenburg mit der Stadt Bremervörde einen Wahlbereich. Spitzenkandidat der CDU-Liste für diesen Wahlbereich soll der Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt Marco Prietz aus Bremervörde werden. Der bisherige Chef der CDU-Kreistagsfraktion kandidiert am 12. September für das Amt des Rotenburger Landrates.
Auf ihrer Mitgliederversammlung hat die CDU Bremervörde am 18. Mai 2021 folgende Kreistagskandidaten bestimmt: Marco Prietz (Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt, Bremervörde), Dirk-Frederik Stelling (Verwaltungsbetriebswirt, Bremervörde), Erich Gajdzik (Dipl.-Kaufmann, Elm), Stefan Imbusch (Steuerfachangestellter, Nieder Ochtenhausen), Mathias Betz (Soldat, Bevern), Werner Schröder (Rentner, Spreckens) und Kristin Harms (Steuerfachwirtin, Bremervörde).
Für die Stadt Bremervörde wurden in der jüngeren Zeit wichtige Entscheidungen auf Kreisebene getroffen. Durch die Erweiterung des HVV-Tarifgebietes profitieren sowohl die Stadt Bremervörde, als auch die Samtgemeinde Geestequelle mit ihren Bahnhöfen an der Strecke Bremerhaven-Bremervörde-Buxtehude. Mit dem Neubau von BBS und Gymnasium wurde mit über 75 Mio. Euro eine der größten Investitionen des Landkreises aller Zeiten auf den Weg gebracht. Darüber hinaus investieren das Land Niedersachsen und der Landkreis gemeinsam fast 50 Mio. Euro in die Vergrößerung und Modernisierung der OsteMed-Klinik Bremervörde. Auch die Sanierung des Bachmann-Museums ist ein Großprojekt, das vom Landkreis intensiv vorbereitet wird.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung warf Landratskandidat Marco Prietz einen Blick auf die nächste Wahlperiode von 2021 bis 2026. Die Folgen der Corona-Pandemie werde man auch vor Ort spüren: sozial, wirtschaftlich und in den Haushalten von Landkreis und Kommunen. „Kreistag und Kreisverwaltung müssen sich daher gemeinsam auf die Themen konzentrieren, die für die Zukunft des Landkreises von entscheidender Bedeutung sind“, so Prietz. Hierzu zählt er die Digitalisierung mit Breitband- und Mobilfunkausbau, eine Stärkung des Mittelstandes, eine moderne Schullandschaft sowie Perspektiven für die Entwicklung aller Städte und Dörfer. Das vollständige Wahlprogramm beraten die Christdemokraten auf ihrem Kreisparteitag am 12. Juni in Stemmen.